Teilnehmer (v.l.): M. Klos, H. Schaller, K. Schaller, R. Strauch, A. Wiegand, M. Lotter, J. Trautmann
Zur jährlichen Klausurtagung traf sich die SPD Einhausen im Juli. Ziel war in diesem Jahr die Jugendherberge in Hochspeyer (Rheinland-Pfalz). Der stellvertretende Fraktionssprecher Achim Wiegand konnte nahezu die komplette Fraktion am frühen Samstagmorgen zur Abfahrt am Juxplatz begrüßen.
Die Tagung startete mit einem Rückblick auf die letzten Wahlen: fast schon in Vergessenheit geraten war angesichts der Bürgermeisterwahl die Tatsache, dass auch das europäische Parlament zu wählen war. Wieder einmal konnte die SPD in Einhausen einen überdurchschnittlichen Stimmenzuwachs für sich verbuchen – ein großer Ansporn für alle beteiligten Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Im weiteren Verlauf des Workshops wurden die aktuellen Themen der Lokalpolitik diskutiert. Einen breiten Raum nahm selbstverständlich die Frage ein, wie sich die weitere Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem neu gewählten Bürgermeister Helmut Glanzner gestalten lässt. Nicht nur die Themen „Sanierung der Sporthalle“, „Wohnsituation für die Flüchtlinge“, „Ausbau des schnellen Internets“ und „Kinderbetreuung“ standen auf dem Arbeitspro-gramm, sondern speziell auch das Ziel „Verschönerung der beiden Friedhöfe“ – ein Thema, das die SPD bereits seit zwei Jahren in die Haushaltsplanungen eingebracht hat; ein sichtbarer Erfolg hat sich allerdings - nach Auffassung der Fraktion - bisher nicht eingestellt und soll nun mit Nachdruck eingefordert werden.
Am zweiten Tag richteten die Teilnehmer ihr Augenmerk auf die kommenden Kommunalwahlen. Zwar stehen diese erst in 2016 an, aber Themen wie „Einwohnerwachstum“, „Leben, Arbeiten und Einkaufen in Einhausen“ sowie die Ausarbeitung eines „Verkehrskonzepts“ benötigen Zeit und eine breite Diskussion – das hat sich die SPD Einhausen für die kommenden Monate vorgenommen.
Das Resümee von Reimund Strauch, Vorsitzender des SPD Ortsvereins: „Die Wählerinnen und Wähler in Einhausen honorieren ganz offensichtlich, dass die SPD aktuelle Themen aufgreift und den Kontakt mit den Einwohnerinnen und Einwohnern sucht. Das bestätigt unsere Arbeit und belohnt für den ehrenamtlichen Aufwand. Den Schwung aus den letzten Wahlen werden wir jetzt mitnehmen und verstärken. Den Kontakt zu den Einwohnern möchten wir weiter ausbauen und gleichzeitig versuchen, noch weitere Interessierte für die aktive Mitarbeit zu gewinnen.“