Detaillierte Schilderungen sind gut, der persönliche Augenschein ist besser. Unter diesem Motto verabredet sich die SPD Einhausen mehrmals im Jahr an Orten, die für Bürgerinnen und Bürger wie auch für engagierte Mitglieder der Gemeindevertretung im Brennpunkt stehen. Friedhöfe, Ortsmittelpunkt oder Mehrzweckhalle wurden in der Vergangenheit bereits besucht und jetzt richtete sich – bereits zum zweiten Mal – aus aktuellem Anlass das Augenmerk auf die Sporthalle.

Neben den zahlreichen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern begrüßte Vorsitzender Reimund Strauch auch Bürgermeister Helmut Glanzner sowie Hauptamtsleiter Jakob Gärtner, die den SPD-Mitgliedern die geplanten Baumaßnahmen erläuterten und für Fragen zur Verfügung standen. Ein Rundgang durch die Halle mit einem Blick „hinter die Kulissen“ in Sanitär- und Technikräume führte den Teilnehmern die Dringlichkeit der geplanten Aktivitäten deutlich vor Augen. Wobei – darauf wies Bürgermeister Glanzner hin – die Substanz der Halle weitgehend in Ordnung ist. Aber in Heizungs- und Lüftungstechnik, Warmwasseraufbereitung, Dach und Wärmedämmung muss dringend investiert werden. Dabei wurde das Thema „Solar- und Heizenergie“ besonders eingehend diskutiert, befasst sich doch die SPD bereits seit längerem mit den Themen „Energiekonzept für Einhausen“ und „gekoppelter Energieerzeugung und -versorgung“ für Sporthalle, Feuerwehr und Kindergarten Hagenstraße. Bisher leider noch ohne Unterstützung durch die übrigen Parteien. Jetzt sieht man Chancen, im Zuge der Sporthallensanierung erste Schritte in Richtung ökologischer und nachhaltiger Konzepte zu gehen.

Zum Abschluss waren sich die Teilnehmer einig, dass die im Haushalt bereitgestellten Mittel in Höhe von zwei Millionen Euro notwendig und wichtig sind, um die Infrastruktur der Gemeinde zu erhalten und zu verbessern. Darüber hinaus soll auch weiterhin durch Bereitstellung geeigneter Räumlichkeiten mit modernen Standards ein Beitrag zur Förderung der örtlichen Vereine geleistet werden.