Anlässlich eines Rundgangs durch die Gemeinde am 8. September vorigen Jahres hatte sich der SPD Ortsverein speziell zwei Orte angeschaut, die auch auf Grund von Hinweisen aus der Bevölkerung als potentielle Gefahrenpunkte benannt wurden. Die Besichtigung vor Ort veranlasste die SPD, zwei Anfragen im Bauausschuss zu stellen. Die Antworten liegen seit Kurzem vor:

1. Verletzungsgefahr bei Stürzen auf dem neuen Spielplatz am Hallenbad
Zwei Dinge wurden bemängelt: zum einen wird der gummibelegte wellenförmige Spielbereich durch eine ungesicherte Metallkante abgeschlossen. Bei Stürzen kann das bedeuten, dass ein Kind (auch) mit dem Kopf sehr schmerzhafte Bekanntschaft mit dieser Kante macht. Darüber hinaus ist der Boden unterhalb dieser Kante nicht mit weichem Gummimaterial sondern mit hartem Verbundpflaster belegt. (Ab-)Stürze auf den Boden (aus immerhin bis zu 35 cm Höhe) führen hier unweigerlich zu harten bis schmerzhaften Erfahrungen.
Die Stellungnahme der Verwaltung dazu: „ … der TÜV hat den Spielplatz abgenommen“. Uns hat diese Stellungnahme nicht beruhigt: der Mangel ist offensichtlich und wäre zudem mit einfachen Mitteln zu beheben.

2. Spiegel im Einmündungsbereich Ringstraße in die Hauptstraße
Parkende Kfz im Bereich der Einmündung Ringstraße in die Hauptstraße behindern zu manchen Zeiten die Sicht erheblich - glücklicherweise wurde uns bisher kein ernsthafter Unfall bekannt.
Aus Sicht der SPD kann ein Spiegel schnell und kostengünstig einen erheblichen Sicherheitsgewinn bringen. Auch hier leider die negative Auskunft im zuständigen Ausschuss, dass die „Verantwortlichen der Verkehrsschau eine Aufstellung nicht für erforderlich halten“.

Die SPD Einhausen ist nach diesen Auskünften nicht beruhigt; wir werden Beides aufmerksam weiter beobachten und – wenn nötig – nochmals für einen Sicherheitsgewinn nachhaken.